Es gibt Dinge, über die spricht man nicht.
Paradebeispiel: der Tod.
Da werden unangenehme Gefühle geweckt, die man nicht zulassen möchte. Die man lieber aus seinem Alltag aussperrt. Schnell das Thema wechseln – oder noch besser – die Straßen-seite, sobald ein Trauernder in Sicht-weite erscheint. Kein Sterbenswort …
Von den Hinterblie-benen wird erwartet, möglichst schnell ‚zur Tagesordnung‘ über-zugehen. Selbst Ärzte agieren meist hilflos. Be-täuben (medikamentös).
Ausblenden. Abhaken. So die gängige Strategie.
Jeder, der nicht betroffen ist, weiß selbstredend genau, wie man eine solche Krise meistert, Stärke beweist, nach vorne schaut:
„Kopf hoch!“,
„Die Zeit heilt alle Wunden ...„,
„Das Leben muss weitergehen.“,
„Ihr dürft euch nicht hängen lassen!“ ...
ABER:
Die Trauer ist ein individueller Prozess. Jeder sollte auf seine eigenen Bedürfnisse hören und dem Herzen folgen dürfen. Ich möchte Ihnen dabei helfen, Wege zu beschreiten, durch die die geliebte Person „da ist“ und eine innere Verbundenheit aufgebaut werden kann.