Der Persönlichkeitstrainer B. Enkelmann sagt über den Unterschied zwischen Fantasie und Visionen:

Wann fangen viele Menschen an, sich ein Bild  – eine Vision –  von ihrer eigenen Zukunft zu machen? Es müsste doch die wichtigste Frage im Leben eines Menschen sein: Wie sieht mein Leben in fünf oder zehn Jahren aus? Mit welchem Menschen will ich in fünf oder zehn Jahren zusammenleben? In welcher Stadt möchte ich leben? Wie soll mein Privatleben aussehen und wie meine Gesundheit? Darum lehre ich immer wieder, man solle aufhören, nach-zudenken und endlich lernen voraus-zudenken. Man müsste Ideale entwickeln. Und selbst wenn von den Idealen nur 50 oder 60% Realität werden, reicht das aus. Aber die meisten Menschen planen ihren Urlaub gründlicher als ihre Zukunft. Da machen sie ein Jahr vorher schon eine Buchung, aber ihre Zukunft überlassen sie dem Zufall. Je mehr der Mensch heute theoretisch kann, umso wichtiger ist es, herauszufinden, was er will. Und das haben die Menschen nicht gelernt.

 

Wir sind die erste Generation in der Geschichte des Universums mit einer fast grenzenlosen Freiheit. Aber wir haben nicht gelernt, mit dieser Freiheit umzugehen. Wenn Sie in fünf Jahren in Hongkong leben wollen, wer will sie daran hindern? Wenn Sie in zwei Jahren in Australien leben wollen, wer will sie daran hindern? Der einzige Mensch, der Sie daran hindern kann, das sind Sie! Und viele sind stolz darauf, dass sie den Ast, auf dem sie sitzen … absägen.

aus der Alpha-Sendung zum Thema „Erfolg“ (s.u.)